Inhaltsverzeichnis
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Jahr 2022 war in vielerlei Hinsicht bemerkenswert, allerdings nicht immer positiv konnotiert. Diverse Varianten des SARS-CoV-2- Virus halten uns nach wie vor in Atem. Auch wenn die Infektion mit COVID-19 nicht mehr den Schrecken zu verbreiten vermag, die sie im Jahr 2020 und 2021 entfaltet hat, sind wir zwar aus dem Gröbsten raus, aber längst nicht auf dem Stand vor COVID. Wir werden mit SARS-CoV-2 und seinen Mutanten leben müssen...
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Der BDIZ EDI startet mit seinen Online-Fortbildungen in das Jahr 2023. Es geht so bunt weiter wie bisher und neben implantologischen Fortbildungen wartet viel Wissen auf Behandler und Praxisteam aus dem Bereich Abrechnung, Recht, Steuerrecht und natürlich zu neuen Gesetzen und Verordnungen.
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„Wir brauchen Sicherheit!“ – Bundesversammlung der BZÄK fordert Unterstützung des ambulanten Bereichs
RED/BZÄK-PM
Die Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) fand am 4. und 5. November in München statt. Im Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek (CSU), dankte dieser der Zahnärzteschaft für ihren steten Einsatz, auch in der Pandemie. Er verwies zudem auf die aktuellen Krisen, u. a. die Energiekrise und Inflation, die auch die Kosten der Zahnarztpraxen trieben.
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18. Experten Symposium im Februar 2023 in Köln – Update kurze, angulierte und durchmesserreduzierte Implantate
Anita Wuttke
Das 18. Experten Symposium findet am Sonntag, 19. Februar 2023, in Köln statt. Auf dem Programm steht ein State of the Art von kurzen, angulierten und durchmesserreduzierten Implantaten. Bereits im Jahr 2016 hat sich der BDIZ EDI dieses Themas gewidmet, nun stehen neue Erkenntnisse im Mittelpunkt des eintägigen Symposiums.
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„Weniger BEMA bedeutet mehr GOZ“ – Interview über die Auswirkungen des GKV-FinStG und die Zukunft der Paro-Therapie
Anita Wuttke im Gespräch mit Christian Berger
Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) tritt am 1. Januar 2023 in Kraft und bringt die Budgetierung fast aller vertragszahnärztlichen Leistungen mit sich. Auch die systematische und nachhaltige Parodontitistherapie gemäß S3-Leitlinie ist betroffen. Im Interview beantwortet Christian Berger, BDIZ EDI-Präsident, als Herausgeber der BDIZ EDI-Tabelle und als KZV-Vorsitzender in Bayern, die Fragen von Anita Wuttke.
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Der BDIZ EDI konzentriert seine administrativen Aufgaben künftig auf das Münchner Büro, wo BDIZ EDI-Präsident Christian Berger sowie die Pressereferentin Anita Wuttke schon seit 2006 arbeiten. Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Brigitte Nötzel bricht der Vorstand die Zelte in Köln ab. Das Münchner Büro wird ab 2023 die Geschäftsstelle des Verbandes übernehmen.
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Brigitte Wilhelmine Nötzel ist eine „Institution“ im BDIZ EDI: Nicht nur Mitglieder kennen sie als kompetente, warmherzige Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle in Köln, die immer ansprechbar ist und durch ihre langjährige Erfahrung jede Frage beantworten kann. Jetzt geht sie in den Ruhestand.
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Leuchtturmprojekt LAGP – Deutschlandweit erste Landesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege
Anita Wuttke
Als Leuchtturmprojekt bezeichnete Bayerns Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek (CSU), die Landesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege (LAGP), die Ende Oktober der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Dabei ziehen drei Organisationen an einem Strang: die bayerischen zahnärztlichen Körperschaften, Landeszahnärztekammer (BLZK) und Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns (KZVB), die AOK Bayern und die Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB).
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Die IDS, Internationale Dental-Schau, in Köln meldet für die kommende Veranstaltung vom 14. bis 18. März 2023, dass sich nahezu alle relevanten Key Player in der Dentalbranche bereits angemeldet hätten. Insgesamt verzeichnet die IDS deutlich über 1.000 Aussteller sowie elf Länderbeteiligungen mit mehr als 400 vertretenen Unternehmen.
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Wer den „Machern“ hinter der Verbandsarbeit begegnen oder sich mit den neuen Publikationen des Verbandes versorgen möchte, besucht den Stand des BDIZ EDI auf der IDS 2023 vom 14. bis 18. März 2023 in Halle 11.2, Gang O, Stand 69. Traditionell befindet sich der BDIZ EDI-Stand wieder gegenüber der Bundeszahnärztekammer.
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Als neuer Präsident hat Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang (Uni Kiel) das Ruder der DGZMK (Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) übernommen. Er folgt damit turnusmäßig auf Prof. Dr. Roland Frankenberger (Uni Marburg), der nach Ende des Online-Kongresses „Kritisch hinterfragt: Ethik – Biologie – Sport“ verabschiedet wurde.
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Die europäischen Zahnärzte unter dem Dach des Council of European Dentists stellten während ihrer Jahresversammlung in Brüssel ein Weißbuch „zahnärztliche Herausforderungen“ vor. Unter anderem warnt der CED vor Gefährdung in der Versorgung mit zahnärztlichen Medizinprodukten in der EU, fordert eine sofortige Aktualisierung der Berufsqualifikationsrichtlinie und wehrt sich gegen sogenannte vereinfachte Anerkennungsverfahren von Nicht-EU-Zahnarztqualifikationen.
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Kein Kopftuch am Arbeitsplatz? Aktuelles EuGH-Urteil betrifft Ungleichbehandlung und unternehmerische Freiheit
Redaktion
Eine interne Unternehmensregel, die das sichtbare Tragen religiöser, weltanschaulicher oder spiritueller Zeichen verbietet, stellt keine unmittelbare Diskriminierung dar, wenn sie allgemein und unterschiedslos auf alle Arbeitnehmer angewandt wird. Das entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) mit Urteil vom 13. Oktober 2022.
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Rekordbeteiligung auf Fuerteventura – 31. Internationales Expertensymposium für regenerative Verfahren in der Zahnmedizin
Anita Wuttke
Ein Feuerwerk an Innovationen im Bereich der Medizin und Zahnmedizin prasselte auch in diesem Jahr auf die weit über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nieder, die nach Fuerteventura gekommen waren: Teilnehmerrekord, Ausstellerrekord und dazu so viele Referenten wie nie zuvor.
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Der BDIZ EDI hat im Mai 2022 als Kooperationspartner am Tschechisch-Bayerisch-Sächsisch-Österreichischen Zahnärztetag teilgenommen, der in Karlsbad, Tschechien, stattfand. Als Referent vertrat Vizepräsident Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller den BDIZ EDI.
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Implantologie und moderne Zahnheilkunde – Tschechisch-Bayerisch-Sächsisch-Österreichischer Zahnärztetag mit dem BDIZ EDI
Redaktion
Implantologie und moderne Zahnheilkunde stehen am 16. und 17. Juni 2023 in Valpolicella, Italien, auf der Tagungsordnung. In Kooperation mit dem 16. Europa-Symposium des BDIZ EDI bieten die Giornate Veronesi – sozusagen unter der Sonne Italiens – hochkarätige wissenschaftliche Vorträge, Seminare und Table Clinics sowie ein abgerundetes Rahmenprogramm.
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Wie wird die Verbandplatte bei chirurgischem Eingriff berechnet? Abrechnungsexpertin Kerstin Salhoff mit dem Praxistipp
Redaktion
Schienen als Verband- oder Verschlussplatten nach GOÄ-Nr. Ä 2700 werden zum mechanischen Verschluss und/oder zur Kompression einer Wunde, z. B. Nachblutungsgefahr, meist im oralchirurgischen Bereich eingesetzt. Diese Leistung beschreibt also „bedeckende, abschirmende oder formende“ Hilfsteile als intraorale Elemente, ganz im Gegensatz zur Ä2701 GOÄ, die eindeutig extraorale Elemente subsumiert. Verbandplatten nach Nrn. 2700 und 2701 werden zur Wundversorgung und zum Wundschutz zur Sicherstellung der Nahrungsaufnahme bei einer Vielzahl von zahnärztlich-chirurgischen Eingriffen in der Mundhöhle benötigt.
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Krestale Knochenneubildung durch ein Konzept des mikrostrukturierten Backtapers
Jörg Neugebauer 1,3,4, Steffen Kistler 1, Ingo K. Frank 1, Frank Kistler 1, Günter Dhom 2,3
Das Implantatdesign wird immer wieder weiterentwickelt, damit die Erfolgsquoten optimiert und Risiken minimiert werden. Es zeigen aber nicht alle Entwicklungen einen Vorteil, da mit manchen Systemänderungen auch nachteilige Effekte auftreten können. Daher ist eine Symbiose von verschiedenen Faktoren besonders am Übergangsbereich von Knochen zu Weichgewebe notwendig, um eine langzeitstabile und risikofreie periimplantäre Hart- und Weichgewebssituation zu erreichen.
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Stark atrophierter Ober- und Unterkiefer: Rehabilitation mit minimalinvasiven Techniken –
Eduardo Anitua, D.D.S., M.D., Ph.D.
Mit Zahnimplantaten werden inzwischen vorhersehbar hohe Erfolgsraten bei der Rehabilitation des vertikal oder horizontal mehr oder weniger schwer atrophierten Alveolarkamms erzielt – ob mit Einzelkronen, Brücken oder prothetischen Komplettlösungen.1–3 Die Fortschritte in der Entwicklung von Implantaten resultierten in vielseitigen Lösungen für alle nur denkbaren klinischen Problemstellungen, die sich durch eine hohe Effizienz bei geringerer Komplexität und Morbidität als konventionelle Methoden auszeichnen.4,5 Sehr viele Patienten haben bereits von einer Implantatbehandlung profitiert, und ihre Zahl steigt täglich weiter an.5
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Einsatz von Hyaluronsäure in der rekonstruktiven Parodontalchirurgie –
Prof. Dr. med. dent., Dr. h.c. mult. Anton Sculean, M.S.
Die Rekonstruktive Parodontaltherapie fasst alle Therapiemethoden zusammen, welche eine vorhersehbare Neubildung von zahntragenden Strukturen (d. h. Wurzelzement, Desmodont und Alveolarknochen) ermöglichen. Neueste Ergebnisse aus präklinischen und klinischen Studien haben vor Kurzem erkennen lassen, dass die zusätzliche Applikation von Hyaluronsäure im Rahmen der Parodontalchirurgie die Wundheilung positiv beeinflusst und die Regeneration parodontaler Strukturen fördert. Der vorliegende Beitrag fasst in einem kurzen Überblick die wichtigsten Erkenntnisse zur Anwendung von Hyaluronsäure in der Rekonstruktiven Parodontalchirurgie zusammen.
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Pharmakologie und medizinisch kompromittierte Patienten
Anne Kummerlöwe im Gespräch mit Dr. med. Dr. med. dent. Markus Tröltzsch
Obgleich es sich bei der Oralchirurgie um ein klar umfasstes Teilgebiet der Zahnmedizin handelt, sind die Tätigkeitsfelder des Fachzahnarztes für Oralchirurgie unheimlich fassettenreich. Nicht selten landen Patienten mit komplexer medizinischer Vorgeschichte auf dem Behandlungsstuhl. Daraus ergeben sich bisweilen Hürden, die, wenn unerkannt, für erhebliche Schwierigkeiten – nicht nur während des unmittelbaren Eingriffs, sondern auch im Nachgang, sorgen könnten. Durch interdisziplinäre Konsultation zwischen Zahn- und Humanmedizin erhöhen sich perspektivisch die Chancen einer zahnärztlich-chirurgischen Therapie ohne Stolpersteine und daraus resultierende Komplikationen.
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Anlässlich der 40. Internationalen Dental-Schau (IDS) vom 14. bis 18. März 2023 in Köln haben BEGO Kunden erneut die Möglichkeit, während ihres Messeaufenthalts auf exklusiven Hotelschiffen in unmittelbarer Nähe zur Messe direkt auf dem Rhein zu übernachten. Der Bremer Dentalspezialist ist auf der IDS mit einem mehr als 500 Quadratmeter großen Messestand in Halle 10.2 (Stand M010/N019) vor Ort und präsentiert das breite Leistungsportfolio „Von der Wurzel bis zur Krone“.
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Am 22. April 2023 laden das Team von BTI Deutschland und Prof. Dr. Eduardo Anitua, Inhaber und Leiter von BTI, zum inzwischen bereits 7. BTI Day nach Frankfurt am Main ins Hilton Frankfurt Airport „THE SQUAIRE“ ein. Stattfinden werden gewohntermaßen hochkarätige Vorträge sowie aktuelle Workshops sowohl aus medizinischen sowie praxisorganisatorisch relevanten Bereichen. Ganz klar bereits ein Termin für den Kalender des kommenden Jahres.
