Inhaltsverzeichnis
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Seit über 30 Jahren tut die Bundesregierung nichts, um die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) an die wirtschaftliche Entwicklung anzupassen. Das ist ein unerträglicher Zustand für uns Zahnärztinnen und Zahnärzte – wirtschaftlich und wissen- schaftlich betrachtet. Schuld daran trägt der Unwillen der jeweiligen Bundesregierung, die in unseliger Melange als Verordnungsgeberin und gleichzeitig Dienstherrin der Beschäftigten im öffentlichen Dienst kein Interesse daran hat, die GOZ-Punktwerte anzuheben (Stichwort: Beihilfe-versichert)...
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Größer, besser, zielführender: Die neue BDIZ EDI-Tabelle
Anita Wuttke, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit BDIZ EDI
Auch 2022 gibt es eine BDIZ EDI-Tabelle. Sie erscheint im neuen Design, ist deutlich nutzerfreundlicher und enthält die neuen PAR-Leistungen im BEMA. So weit, so gut. Der neue, wegbereitende Ansatz der BDIZ EDI-Tabelle 2022 zielt auf die Analogabrechnung. Hier hat BDIZ EDI-Präsident Christian Berger den neuen parodontologischen Leistungen, die es seit Juli 2021 basierend auf der PAR-Richtlinie gibt, Analogpositionen gegenübergestellt.
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PAR-Leistungen richtig berechnen – Gebührenrechtliche Einordnung der S3-Leitlinie „Die Behandlung von Parodontitis
Christian Berger, Präsident des Bundesverbandes der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) und Präsident der Bayerischen Landeszahnärztekamm
Mit der am 1. Juli 2021 in Kraft getretenen Richtlinie zur systematischen Behandlung von Parodontitis und anderen Parodontal-Erkrankungen wurde das Leistungsangebot im GKV-Bereich erheblich gestärkt. Die Richtlinie basiert auf der S3-Leitlinie „Die Behandlung von Parodontitis Stadium I bis III“ und wurde vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossen. Gesetzlich versicherte Patienten werden in ein Therapiekonzept eingebunden und können sich somit als bestens versorgt betrachten. BDIZ EDI-Präsident Christian Berger zeigt in diesem Beitrag auf, wie sich die PAR-Leistungsstrecke in der GOZ beschreiben lässt.
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In der GOZ sieht man oft „rot“ – Rezension der BDIZ EDI-Tabelle 2022 von Dr. Wilfried Beckmann
Dr. Wilfried Beckmann, Gütersloh
Der BDIZ EDI legt auch im Jahr 2022 wieder die „BDIZ EDI-Tabelle“ als wertvolle Übersichtsinformation zur Relation der zahnärztlichen bzw. ärztlichen Gebührenordnungen vor. Für die BEMA-Leistungen wird jeweils dargestellt, welche maximale Behandlungszeit das Honorar finanziert. Die BDIZ EDI-Tabelle geht dabei von einem aktualisierten Mindesthonorarumsatzbedarf pro Stunde von 320 Euro aus.
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Der Kieler Gesundheitsökonom Prof. Dr. Thomas Drabinski, Leiter des Instituts für Mikrodaten-Analyse (IfMDA), hat sich in einer Kurzanalyse für den ärztenachrichtendienst (änd) mit dem Thema GOÄ auseinandergesetzt. Seine Schlussfolgerung ist dabei an Deutlichkeit nicht zu überbieten: In seinem Beitrag geht es um Markt- und Staatsversagen.
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Wesentlicher Aspekt der BDIZ EDI-Arbeit – 32. Gutachterkonferenz Implantologie am 2. Juli 2022 in Frankfurt am Main
Anita Wuttke, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit BDIZ EDI
Die sorgfältige Fortbildung der Gutachter im Bereich der Implantologie ist seit über drei Jahrzehnten ein wesentlicher Aspekt der Verbandsarbeit. Einmal im Jahr lädt der BDIZ EDI die zahnärztlichen Sachverständigen zur Gutachterkonferenz im Auftrag der Konsensuskonferenz Implantologie ein – 2022 findet die eintägige Fortbildungsveranstaltung in Kooperation mit der Landeszahnärztekammer Hessen in Frankfurt am Main statt.
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Risikoeinschätzung auf einen Blick – Update Kölner ABC-Risiko-Score für die Implantbehandlung als Praxisleitfaden 2022
Redaktion
In jedem Jahr widmet sich der BDIZ EDI mit dem Experten Symposium einer komplexen Fragestellung in der zahnärztlichen Implantologie, die in der Fachwelt aktuell diskutiert wird. Das Papier zum Kölner ABC-Risiko-Score wurde nun nach zehn Jahren überarbeitet und aktualisiert. Dazu diskutierte die 17. Europäische Konsensuskonferenz (EuCC) des BDIZ EDI in diesem Jahr online. Prof. Dr. Jörg Neugebauer stellte die Ergebnisse im Rahmen des 17. Experten Symposiums in Köln vor.
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All-on-1: Abrechnung, Chirurgie, Prophylaxe und Ernährung: 17. Experten Symposium: Parodontale Erkrankungen und Implantologie
Anita Wuttke, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit BDIZ EDI
Die klassische Frage Zahnerhalt versus Implantologie treibt die Zahnheilkunde seit vielen Jahren um. Das Thema des 17. Experten Symposiums „Risikofaktor parodontale Erkrankungen – Zahnerhalt oder Implantologie?“ bot einen interdisziplinären Ansatz, beantwortete nicht nur viele offene Fragen, sondern stellte auch neue Verfahren zur Diskussion. Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller moderierte das Symposium, das endlich wieder live in Köln stattfand.
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Zahnärzte im deutschen Kinofilm – Teil 1: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin: Filmzahnärzte 1907 bis 1963
Redaktion
Filmische Porträts von Zahnärzten stellen ein bedeutendes Bildarchiv dar. Sie fangen wissenschaftliche und technische Entwicklungen ein, geben zwischenmenschliche Interaktionen wieder und reflektieren gesellschaftliche Bewertungen. Damit spiegeln sie das „Image“ des Berufsstandes – im Sinne des optischen wie des gesellschaftlichen Bildes.
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Große Nachfrage nach implantologischer Fortbildung
Anita Wuttke, Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit BDIZ EDI
Auch 2022 kamen die Repräsentanten der assoziierten Partnerverbände des BDIZ EDI und geladene Gäste am Rande des 17. Experten Symposiums zusammen, um sich auszutauschen. Das große Thema Anfang Mai in Köln war die Coronabedingte Situation der Zahnärzte in den verschiedenen Ländern.
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Nicht jeder implantologische Teilschritt ist in der Leistungsbeschreibung der GOZ eindeutig beschrieben. Wenn der Leistungstext die erbrachte selbstständige Leistung nicht widerspiegelt, bedienen wir uns der analogen Berechnung. Ein Tipp von Kerstin Salhoff.
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Sofortimplantation und Sofortversorgung mit neuer Präzision
Dr. Markus Sperlich und Dr. Mathias Sperlich
Auf Patientenseite wächst die Nachfrage nach weniger invasiven und langwierigen Behandlungen, welche die körperliche und psychische Einschränkung so gering wie möglich halten. Dies bestätigen jüngste Trends und Zukunftsanalysen1 und deuten auf eine steigende Nachfrage nach effizienten, sofortigen implantologischen und implantatprothetischen Lösungen hin. Infolge der Digitalisierung ist zudem der Informationsstand bzw. das Bewusstsein der Patienten zu implantologischen Sofortversorgungen deutlich größer geworden. Im nachfolgenden Beitrag befassen sich die Zahnärzte Dr. Markus Sperlich und Dr. Mathias Sperlich (Freiburg im Breisgau) mit dem Behandlungskonzept der implantologischen Sofortbehandlung.
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In der traditionellen oralen Chirurgie und Implantologie liegt der Fokus auf der Einheilung eines Implantates und den lokal notwendigen Faktoren, um Knochen und Gewebe zu erhalten oder aufzubauen. Die Sichtweise geht noch selten über die Mundhöhle hinaus. Klassischerweise kommen potenziell vier Methoden für den Knochenaufbau infrage: die Osseoinduktion (Wachstumsfaktoren), Osseokonduktion (Knochenaufbaumaterial als „Platzhalter“), die Distraktionsosteogenese und die Guided Tissue Regeneration (Membranen, Schalentechnik etc.).
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Am 23. und 24. September 2022 endet unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dr. Frank Palm/Konstanz zum siebzehnten Mal das EUROSYMPOSIUM statt. Das Programm ist wieder thematisch breit gefächert und am Informationsbedürfnis des Praktikers ausgerichtet...
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Mehr als 150 Teilnehmer aus Zahnmedizin und Zahntechnik trafen sich am 29. und 30. April bei den „BEGO Dialogen“ in Bremen. Abwechslungsreiche Vorträge und praxisorientierte Workshops mit Referenten aus Wissenschaft und Praxis boten nach zwei Jahren virtueller Treffen endlich wieder die Gelegenheit zu einem persönlichen und interdisziplinären Austausch von Angesicht zu Angesicht.
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Ein aktueller Trend ist, nur sehr kurze oder überhaupt keine Zeit vor der Belastung eines Implantats verstreichen zu lassen. Eine unzureichende Primärstabilität kann jedoch das Risiko eines Implantatverlusts massiv erhöhen. Der Osseo 100 von NSK beugt diesem Problem vor, in dem er die Stabilität und Osseointegration von Implantaten misst...
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Anthogyr ist Spezialist für hochwertige Dentalimplantate und Prothetik, mit Sitz in den Alpen, im Mont Blanc-Tal. Als global agierende Marke der Straumann Group mit über 70 Jahren Erfahrung stellt Anthogyr den Erfolg von Behandlern und Laboren in den Fokus...
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Aus Patientensicht erscheint der Fall zumeist klar: Lässt sich direkt im Anschluss an die Extraktion auch die Implantation vornehmen und somit eine Operation einsparen, ist dies eine attraktive Option. Doch welche Auswirkungen hat eine Sofortimplantation auf die periimplantären Gewebe und wie lässt sich diese Technik im Vergleich zur verzögerten oder gar späten Implantation bewerten? Der folgende Blick auf eine Studienauswahl soll diese Frage beantworten.