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... erstmal herzlichsten Glückwunsch, dass ihr eine so schwere Hürde bereits meistern konntet – egal, ob ihr durch eure herausragenden Noten den N.C. überlisten konntet oder ob ihr hartnäckig schon mehrere Jahre in einem zahnmedizinischen Beruf gearbeitet und euch durchgebissen habt – ihr habt euch alle sehr wahrscheinlich richtig reingekniet, um jetzt „Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“ an einer deutschen Universität studieren zu können.
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Herzlichen Glückwunsch! Wenn du das hier liest, hast du es geschafft. Du hast dich für ein Studium der Zahnmedizin entschieden und erfolgreich beworben. Doch nun geht die Arbeit erst richtig los. Jetzt heißt es lernen, vorbereiten, nacharbeiten und vor allem viel üben. Aber keine Panik! Mit Disziplin und einem guten Plan in der Tasche kann nichts schiefgehen. Als guten Start hast du ja bereits dieses informative Handbuch erworben, welches dir in deinem Zahnmedizinstudium als Ratgeber zur Seite stehen wird.
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Das Zahnmedizinstudium dauert mindestens zehn Semester und besteht aus zwei Abschnitten – der Vorklinik und der Klinik mit jeweils fünf Semestern. Zwei Vorprüfungen gilt es zu bestehen, bevor dann abschließend das Staatsexamen kommt. Hier erfahrt ihr, welche einzelnen Fächer und genauen Inhalte auf euch zukommen.
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Viele junge Menschen finden es spannend, sich mit Beginn des Studiums von Eltern und Heimat zu emanzipieren und fortan größtenteils eigenverantwortlich zu handeln. Sie stürzen sich mit Enthusiasmus auf den neuen Lebensabschnitt. Dann gilt: Je weiter weg die Hochschule von zu Hause, desto besser. Doch genauso viele Studienanfänger möchten sich räumlich nicht von Familie und Freunden trennen und hoffen auf einen Studienplatz in der Heimatstadt.
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Von der Schule in die Uni – Für viele Studienanfänger bedeutet das eine unerwartete Umstellung der Arbeits- und Lerngewohnheiten. Während auf dem Gymnasium der Stoff auf die Schüler abgestimmt und in verdaulichen Häppchen angeboten wird, erwartet die Studenten gleich im ersten Semester ein großes Lernpensum, das in der Regel ohne Rücksicht auf individuelle Fähigkeiten vermittelt und abgefragt wird.
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Erstausstattung, Lebenshaltung und nicht zuletzt Studien-gebühren – Wer hier nicht auf die Hilfe durch Eltern oder Großeltern zählen kann, muss sich früh mit dem Thema der Studien-finan-zierung ausei-nan-dersetzen. Möglich-keiten gibt es viele: Ob Misch--finanzierung oder die Nutzung -einer einzelnen Quelle – jeder sollte selbst entscheiden, welche Me-tho-de die günstigste für ihn ist. Die folgenden Seiten sollen einen Über-blick geben und die Ent-schei-dung erleichtern helfen.
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Für jeden Studenten gibt es das richtige Förderprogramm möch-te man meinen, wenn man sich die Vielzahl an Angeboten auf dem deutschen Bildungsmarkt ansieht. Ob staatlich oder privat – zahlreiche Mittel fließen jährlich von Staat, Kirchen, Gewerkschaften, Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen an auserwählte Studenten. Gute bis hervorragende Leistungen sind dafür in der Regel Voraussetzung.
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Standespolitik – Dieser Begriff ist für viele ein Abstraktum, unter dem sie sich nichts Konkretes vorstellen können. Dabei ist es gerade für angehende Zahnmediziner wichtig, sich einmal mit dem Terminus und vor allem mit den Inhalten der Standespolitik auseinanderzusetzen. Berufstätige Zahnärzte sollten zudem möglichst über aktuelle Entwicklungen und Änderungen informiert sein, um die Qualität der eigenen Behandlung entsprechend hochhalten zu können. Darüber hinaus gibt die Beschäftigung mit der Thematik Aufschluss über die bestehenden Möglichkeiten, sich selbst einzubringen und in der Standespolitik mitwirken zu können.
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Mit uni-zahnbehandlung.de hat der BdZM eine Webseite zur Patientenakquise für Zahnmedizinstudenten entwickelt. „Ich schau dir in den Mund, Kleines(r)“ – so oder so ähnlich könnte der leicht verzweifelte Kennenlernspruch von euch in einer der 30 zahnmedizinischen Unistädte lauten, denn Patienten mit den passenden Defekten sind an vielen Zahnkliniken mindestens ebenso rar, wie sie für das erfolgreiche Absolvieren der Kurse dringend benötigt werden.
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Der im Januar 2009 gegründete Bundesverband der zahnmedizinischen Alumni in Deutschland e. V. (BdZA) füllt die seit Langem klaffende Lücke zwischen der studentischen Vertretung, dem BdZM, und der Standesvertretung der Zahnärzteschaft, der Bundeszahnärztekammer.
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In großen, beliebten Universitätsstädten ist Wohnraum häufig knapp, entsprechend teuer sind dort die Mieten. Für Studenten, die oft jeden Euro zweimal umdrehen müssen, kann das zum echten Problem werden. Wem die finanziellen Mittel fehlen, der muss meist intensiv nach günstigen Wohnmöglichkeiten suchen und oft auch seine Ansprüche herunterschrauben
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Hallo, wir sind Felix, Franziska und Simon und allesamt frisch ge-backene Zahnärzte aus Göttingen. Wir dachten uns, nach dem -Studium, neben dem tristen -Büroalltag im Doktoranden-labor kann ein bisschen Abenteuer nicht schaden...
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Ihr habt bestimmt das ein oder andere Mal schon von dem Zahnmedizinischen Austauschdienst (ZAD) gehört. Sei es auf einer BuFaTa, von eurem ZAD-Beauf-tragten eurer Fachschaft, in eurer Uniklinik oder vielleicht seid ihr schon auf unsere Homepage gestoßen.
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Wer während des Medizinstudiums dreimal durch eine Prüfung fällt, kann in Deutschland nicht mehr studieren und hat womöglich zahlreiche wertvolle Semester verschwendet. Für diese Fälle gibt es Anbieter wie StudiMed. Die Studienplatzvermittlung verhilft deutschen Studierenden zu Studienplätzen an ausländischen Universitäten, sodass auch diejenigen, die in Deutschland keine Chance mehr haben, ihr Studium zu beenden, die nötigen Prüfungen abschließen können. Im Interview erklärt StudiMed-Geschäftsführer Hendrik Loll mehr über diese Möglichkeit.
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Kostenlose Fortbildung für Studenten – die Kongresse, Seminare und Workshops der OEMUS MEDIA AG
Redaktion
Jeder Zahnmedizinstudent dürfte sich der Tatsache bewusst sein, dass das während des Studiums vermittelte theoretische und praktische Know-how auf Dauer nicht ausreicht, um sich in einem -extrem innovativen Marktumfeld langfristig zu behaupten. Ob Implantologie oder Endodontologie, ästhetische oder digitale Zahnmedizin, ob Laser oder Skalpell – kaum eine andere medizinische Disziplin kann mit dem Innovationstempo in der Zahnmedizin mithalten...
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Seit Mai 2014 positioniert sich Henry Schein mit der Marke dent.talents. für den dentalen Nachwuchs im Bereich Praxis und Labor völlig neu. Damit begleitet das Unternehmen die junge Zielgruppe vom Beginn des Zahnmedizinstudiums oder dem Besuch einer Meisterschule bis zum Start-up der eigenen Praxis oder des eigenen Labors. Henry Schein bietet ein Dienstleistungskonzept, welches an die neuen Anforderungen der jungen Zielgruppe angepasst wird...
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Für angehende Zahnärzte ist nicht nur das an der Hochschule erworbene Fachwissen entscheidend. Tagtäglich gibt es neue zahnmedizinische Erkenntnisse und Informationen, von denen man schon während des Studiums profitieren kann. Der Bunde-sverband der Zahnmedizinstudenten in Deutschland e.V. (BdZM) gibt deshalb für alle Zahnmedizinstudenten und Assis--tenten ein bundesweit erscheinendes Magazin heraus. Mit der dentalfresh informiert er über alle für Studenten wirtschaftlich und fachlich relevanten Themen. Der BdZM hält euch natürlich auch über seine Verbands-tätigkeit, Ziele und anstehende Veranstaltungen auf dem Laufenden.
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Die aktuelle Ausgabe der dental success ist online abrufbar. Das eBook-Handbuch ist seit 2010 Teil der Publikationen der OEMUS MEDIA AG und hält umfangreiche Informationen rund um das Thema Berufseinstieg in der Zahnmedizin bereit. Der Ratgeber richtet sich in erster Linie an Assistenzzahnärzte und junge Zahnärzte, die sich über Chancen und Möglich-keiten auf dem Arbeitsmarkt informieren wollen.
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Die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) bietet ein spezielles Implantologie-Kurs-wochenende für angehende Zahnmediziner an. Hier haben diese die Möglichkeit, erste Einblicke in das Fachgebiet zu erhalten und mit einem Zertifikat abzuschließen.