Inhaltsverzeichnis
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Interview: „Die IDS leistet einen wichtigen Beitrag zum -Gesamt-ergebnis der Koelnmesse“
Messechefin Katharina C. Hamma im Interview
In dieser Woche empfängt Köln wieder zahlreiche Angehörige zahnmedi-zinischer Berufe zur Internationalen Dental-Schau (IDS). today international spricht mit Koelnmesse-Chefin Katharina C. Hamma über die Veranstaltung und was Besucher in diesem Jahr von der weltgrößten Dentalmesse zu erwarten haben.
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News: Herzlich willkommen zur Internationalen Dental-Schau 2013 in Köln
VDDI-Geschäftsführer Dr. Martin Rickert
Die Dentalbranche in Deutschland ist in jeder Hinsicht dynamisch – technisch wie ökonomisch. Die Zahnheilkunde hat gerade in den vergangenen zehn Jahren zahlreiche Verfahren zur Prophylaxe und Therapie eingeführt, die wir uns vor fünfzehn Jahren kaum hätten vorstellen können. Neue keramische Werkstoffe und Kunststoffe in der Füllungstherapie, CAD/CAM-Design und CAD/CAM-Fer-tigung in der Prothetik, digitale Bild-gebung, digitale implantologische Planung – überall haben Sie gemeinsam mit der Dentalindustrie an einem Strang -gezogen und damit nicht zuletzt die deutschsprachige „Dental-Region“ an der Weltspitze gehalten. Zusammen sind wir ideenreich und pfiffig, flexibel im Denken, innovativ. Nirgendwo sonst lässt sich das in der ganzen Breite erspüren und erleben wie auf der Internationalen Dental-Schau in Köln, in diesem Jahr vom 12. bis zum 16. März.
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Aus Sicht des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI) hat sich die Internationale Dental-Schau (IDS) in den vergangenen Jahren als unangefochtener Meeting Point der berufs- und fachpolitischen Akteure bewährt. Sie bietet Zahnärzten und Zahntechnikern regelmäßig eine Gesamtschau des aktuellen Angebotes neuer Fertigungstechniken und Materialien. Mega-Trends sind in diesem Jahr die Komplettierung der computergestützten, digitalen Prozessketten und die dynamischen Entwicklungen im Bereich der Implantologie. Eine optimale, patientenorientierte Nutzung der neuen Technologien setzt nach Ansicht des VDZI eine noch intensivere, fachprofessionelle Zusammenarbeit zwischen den beiden Spezialisten Zahnarzt und Zahntechnikermeister voraus. Die fachkompetenten Meisterlabore der Innungen stehen vor Ort für diese Zusammenarbeit bereit...
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Die Internationale Dental-Schau ist im Zweijahrestakt das Spitzenereignis für den internationalen Dentalmarkt. Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und ihre Partner sind am Gemeinschaftsstand in Halle 11.2 am Stand O050/P059 ebenfalls wieder vor Ort. Unser Stand soll Ihnen eine interessante Kontakt- und Informationsbörse sein. Fragen rund um die zahnärztliche Berufsausübung z.B. zur Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ), zum Patientenrechtegesetz, zur Qualitätsförderung und dem Hygienemanagement in Zahnarztpraxen, dem Mo-dellprojekt „Jeder Zahn zählt!“, zum Elektronischen Heilberufsausweis sowie zur Kooperation zwischen der BZÄK und der DKMS werden beantwortet...
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Endlich ist es wieder soweit – die Internationale Dental-Schau öffnet ihre Pforten und der Bundesverband der zahnmedizinischen Alumni in Deutschland e.V. (BdZA) freut sich, erstmalig mit einer eigenen Messepräsenz – der Generation Lounge – auf der IDS in Köln vertreten zu sein. Die Generation Lounge (Infos auf www.generationlounge.de), die durch die großzügige Unterstützung des VDDI und der Gesellschaft zur För-derung der Dentalindustrie (GFDI) -ermöglicht wurde, gibt uns die Ge-legenheit, die Arbeitsziele des BdZA im Rahmen der wichtigsten Dentalmesse der Welt umzusetzen und wir möchten Sie ganz herzlich einladen, am generationsübergreifenden Netzwerke teilzunehmen.
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Die vom Weltverband der Zahnärzte FDI im Jahr 2009 gestartete Global Caries Initiative (GCI) propagiert eine ambitionierte globale Agenda mit einem von Fachvertretern geführten Aufruf zum Handeln. Die Initiati-ve hat es sich zum Ziel gemacht „die Mundgesundheit durch die Einführung eines neuen Paradigmas für die Behandlung von Karies und seiner Folgen aufzustellen, das auf unserem derzeitigen Wissen über den Krankheitsverlauf und seiner Vermeidung basiert, um so allen Menschen bis zum Jahr 2020 optimale Mundgesundheit und damit Allgemeingesundheit und Wohlbefinden zu garantieren.
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Der Kölner Dom wankt. Es sind jedoch nicht die alltäglichen Probleme der katholischen Kirche oder die Auswirkungen des Karnevals, die dem Kölner Wahrzeichen zu schaffen machen, sondern die neue Nord-Süd-Stadtbahn, die seit Ende des letzten Jahres unter dem gotischen Sakralbau verkehrt und das altehrwürdige Gebäude zum Erzittern bringt. Dem Domprobst -zufolge sind die Vibrationen ein Zeichen für Besorgnis, denn längerfristig könnten sie dem seit 1996 zum Weltkulturerbe zählenden Gebäude schaden...