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Übersicht

cosmetic dentistry ist die interdisziplinäre Fachzeitschrift für High-End-Zahnmedizin. Seit Veröffentlichung der Erstausgabe im Jahre 2003 hat sie sich als beliebter Abo-Titel im deutschen Dentalmarkt etabliert.

Neben der Wiederherstellung oder Verbesserung natürlicher funktionaler Verhältnisse im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich wird es zunehmend Nachfrage zu darüber hinausgehenden kosmetischen und optischen Verbesserungen oder Veränderungen geben. In der Kombination verschiedener Disziplinen der Zahnheilkunde eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten. Die neue Nachfragesituation stellt für den Behandler eine Herausforderung dar, bei der ihn die Fachzeitschrift cosmetic dentistry informativ unterstützt.

Das inhaltlich anspruchsvolle Magazin richtet sich an alle, die besonderes Interesse an hochwertigen ästhetischen Lösungen haben. Zahnärzte, Oralchirurgen, MKG-Chirurgen und auch Kieferorthopäden werden in Form von Fachbeiträgen, Anwenderberichten und Herstellerinformationen über neueste wissenschaftliche Ergebnisse, fachliche Standards, gesellschaftliche Trends und Produktinnovationen informiert.

Inhaltsverzeichnis

1
Titel
Redaktion
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3
Editorial: Die Umsetzung der Ästhetischen Zahnmedizin im Praxisalltag
Dr. Sven Egger MSc, MSc
Die Fortschritte in der Zahnmedizin sowie das veränderte Bewusstsein der Patienten hinsichtlich Schönheit und Ästhetik stellen den Behandler und das Praxisteam gleich vor ein zweifaches -Dilemma. Einerseits drängt die Industrie mit immer neuen Produkten und Verfahren auf den Markt und preist diese als hoch zuverlässig und klinikerprobt an. Hierbei die Übersicht zu bewahren und die richtigen Entscheidungen zu treffen, stellt eine echte Herausforderung dar. Andererseits sind die Patienten durch die Medien immer besser informiert (und leider auch zuweilen desinformiert). Als Beispiel sei hier nur das Internet erwähnt, welches zwar ein breit gefächertes Informationsangebot bietet, aber auch die Gefahr birgt, „Halbwissen“ zu vermitteln. Welche Behandlungsverfahren und Gerätschaften/Apparaturen schlussendlich zur Anwendung kommen, muss der Praxisinhaber/die Praxisinhaberin selbst entscheiden, und das ist nicht immer einfach. Bei der Einführung neuer Behandlungsprotokolle oder bei Neuanschaffungen sollte daher die Aufmerksamkeit in erster Linie auf den Rat und die Erfahrung von Kollegen gerichtet sein und nicht ausschließlich dem jeweiligen „Trend“ entsprechen...
4
Inhalt
Redaktion
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6
Königsdisziplin – Einzelzahnveneer- Minimalinvasive Korrektur der Ästhetik mit einem Veneer
ZA Michael Beisig, ZTM Oliver Krieger, Dr. Florian Göttfert, Dr. Marcus Striegel
Die „perfekte Kopie“ oder die Nachahmung des Vorhandenen gilt nach wie vor als die größte Herausforderung in der prothetischen Zahnmedizin. Dieses Idealbild wird tagtäglich durch die Ästhetische Zahnheilkunde und der immer innovativer werdenden Zahntechnik angestrebt. Aufgrund klassischer Schichttechniken mit immer dünneren Keramikschalen kommen wir diesem Ziel schrittweise näher.
10
Kieferorthopädische Zahnkorrekturen „über Nacht“ – unsichtbar, effektiv und schnell
Dr. Martin Jaroch
Im Bereich der Kieferorthopädie gab es in den letzten Jahren unerwartet viel -Bewegung. Individuelle Lingualbrackets wie die von Incognito® oder kieferorthopädische Schienensysteme der Firma -Invisalign® schafften im Bewusstsein vieler Kieferorthopäden und kieferorthopädisch tätiger Zahnärzte quasi über Nacht den Sprung an die Spitze – unbewusst und mit rasantem Tempo.
13
Shofu Dental GmbH
14
4-Quadranten-Rehabilitation mit festsitzenden implantatgetragenen Brücken
Dr. Sven Egger, MSc, MSc, ZT Jürg Wermuth
In diesem Beitrag wird die Behandlung einer jungen Patientin (37 Jahre) mit guter allgemeiner Gesundheit vorgestellt.
19
Ultradent Products
26
Funktion und Ästhetik gehören zusammen wie Pech und Schwefel!?
Dipl.-Stom. Sabine Pataki, ZTM Christian Wagner
Ein schneller Spruch, der aus unserer Sicht jedoch die Dinge auf den Punkt bringt. Wenn die Funktion nicht stimmt, wird es auch keine Ästhetik geben und umgekehrt. Im Folgenden wird ein Weg dargestellt, wie wir Funktion und Ästhetik miteinander im Alltag...
30
Rolle der Maxillaimpaktion zur Behandlung der Klasse III-Dysgnathien mit Mittelgesichtshypoplasie durch kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie
Prof. Dr. Nezar Watted, Priv-Doz., Dr. Dr. J. Bill, Prof. Dr. Dr. P. Proff, Prof. Dr. E. A. Hussein, Dr. B. Schlomi
Zu den Hauptaufgaben der Kieferorthopädie gehört neben der Diagnose einer Dysgnathie vor allem die Indikationsstellung zur kieferorthopädischen Behandlung, bei der die Notwendigkeit der Behandlung sowie ihre Erfolgsprognosen zu bewerten sind...
36
Schließen von Lücken und Diastema mit dem Direct Composite Veneering System
Dr. Terry Wong
Der Großteil der ästhetischen Restaurationen umfasst Keramikverblendungen und zeitaufwendige sowie technisch schwierige freihändige Restaurationen. Seit Neuestem gibt es für fast alle Indikationen einen Mittelweg, der den Freihandaufbau wesentlich erleichtert und somit schnellere Resultate ermöglicht. Vor allem bei Lücken und Diastema lassen sich in nur einer Sitzung ästhetische Resultate erzielen.
38
Früher Risiko – heute Chance: Gesetzesnovelle zur Nutzung von Vorher-Nachher-Fotos
RA Jens Pätzold, Dr. Michael Visse
Im Rahmen des im Herbst 2012 in Kraft getretenen Zweiten Gesetzes zur Änderung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (16. AMG-Novelle) wurden zahlreiche Vorschriften des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) geändert. Im Rahmen dessen kam es auch zu einer Neuregelung der viel diskutierten Vorher-Nachher-Bilder. Das bislang geltende Verbot solcher Bilder wurde gelockert und neu geregelt. Nunmehr ist nur noch eine „bildliche Darstellung, die Veränderungen des menschlichen Körpers aufgrund von Krankheiten oder Schädigungen oder die Wirkung eines Arzneimittels im menschlichen Körper oder in Körperteilen verwendet“, verboten, wenn sie „in missbräuchlicher, abstoßender oder irreführender Weise“ geschieht. Ausgenommen hiervon sind allerdings operative plastisch-chirurgische Eingriffe, für die die Werbung mit Vorher-Nachher-Bildern auch weiterhin untersagt ist. Für die Zahnarztpraxis bedeutet das, dass nach dieser Maßgabe grundsätzlich mit Vorher-Nachher-Bildern geworben werden darf.
41
Karies – Entstehung und Prophylaxe
Dr. med. dent. Daniel Raab
Nach wie vor gehört Karies zu den Haupterkrankungen der Zahnhartsubstanzen. Allerdings nimmt die Anzahl der Patienten zu, die auch im hohen Alter noch ein gesundes, karies- und füllungsfreies Gebiss aufweisen (DMS IV). Daraus kann der Schluss gezogen werden, dass mit den zurzeit bekannten Prophylaxemaßnahmen die Entstehung kariöser Läsionen effektiv verringert werden kann.
44
Herstellerinformation
Redaktion
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46
Cosmetic Dentistry anno dazumal – schöne Zähne als Ideal auch schon vor 100 Jahren
Elisa Bernardi, Prof. Dr. med. Wolfgang Gerhard Locher M.A.
Dass gepflegte Zähne nicht nur im Dienst der Nahrungsaufnahme stehen, sondern auch ganz wesentlich zu einem schönen Erscheinungsbild beitragen, ist heute allgemein anerkannt. Die seit 2003 erscheinende Zeitschrift „cosmetic dentistry“ gehört zu den frühen Wegbegleitern und Förderern dieses Trends. Wie wertvoll ein schönes Zahnbild aber auch schon vor mehr als 100 Jahren eingeschätzt wurde, ahnen wohl heute nur wenige Zahnärzte. Glaubt man zeitgenössischen Zitaten von anno dazumal, so zählten schöne Zähne schon vor über 100 Jahren zu den „wichtigsten Schmuckattributen des Menschen“. Und wer möchte wohl dem ebenfalls damals formulierten Satz widersprechen: Selbst „der hässlichste (Mensch) kann verschönert werden durch ein Lächeln, bei welchem eine Perlreihe von Zähnen sichtbar wird“ (H. Paschkis: Kosmetik für Ärzte. Wien 1905. S. 287). Auch die Schönheitsexpertin Olga Tschechowa versicherte ein halbes Jahrhundert später, 1954, in ihrem Schönheitsbrevier „Frau ohne Alter“, dass bei der Beurteilung der Schönheit der Mund und die Zähne eine „ausschlaggebende Rolle“ spielen (S. 251).
50
Burnout in der Zahnarztpraxis: Wege zur psychischen Gesundheit: (Teil III)
Dr. Lea Höfel
Die ersten beiden Artikel in den letzten Ausgaben der cosmetic dentistry zum Thema Burnout in der Zahnarztpraxis beschäftigten sich überwiegend mit der Definition von Burnout allgemein und den Faktoren, die für den zahnärztlichen Beruf im Speziellen gelten. In dieser Ausgabe geht es abschließend um Selbsterkenntnis und Überlegungen, einer Burn-out-Entwicklung entgegenzuwirken.
53
3. Nose, Sinus & Implants
54
News
Redaktion
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56
Faltenunterspritzungen und Botoxbehandlungen: Heilpraktiker dürfen alles, Zahnärzte nicht
RA Ines Martenstein
Der Bedarf an medizinisch-ästhetischen Behandlungen ist in den vergangenen Jahren unter den -Patienten sehr stark angewachsen und wird entsprechend nachgefragt. Viele Zahnarztpraxen haben daher die Faltenbehandlung mittels Botulinumtoxin Typ A und Hyaluronsäure in ihr Angebotsspektrum der Ästhetischen Zahnmedizin aufgenommen. Aufgrund der großen Nachfrage erfreuen sich Kurse und Seminare zu dem Thema „Unterspritzungstechniken“ speziell für Zahnärzte großer Beliebtheit.
58
Farbe ist Lebenselexier
Susanne Beckh
Die Bilder der in Esslingen lebenden Künstlerin Susanne Beckh werden von der Leuchtkraft der Farbe dominiert. Ihre Bilder sind spontane und sehr farbkräftige Schöpfungen, die zwischen abstraktem Spiel und Bilderfindung hin- und herpendeln. Nicht selten tauchen in diesem Formentanz Gesichter auf oder Szenen, die sich im Abstrakten verlieren. Dazu kommt, dass die Künstlerin ihre Acrylfarben mal dünn und zart, mal in kräftigem Duktus aufträgt.
60
Rajasthan – eine Reise in die alte Welt
Prof. Dr. Hans Behrbohm
Udaipur gilt als die romantischste Stadt Indiens und liegt im nordwestlichen Bundesstaat Rajasthan. Sie war und ist Sitz der legendären Maharadjas Indiens, deren prachtvolle Paläste an die Märchen von Tausendundeiner Nacht erinnern.
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