Zwischen Evidenz und intuitiver Medizin – Eine Standortbestimmung

Zeit: 10.05.2024, 10.00-11.30 Uhr
Referent: Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Behrbohm/Berlin

Der Zahnarzt oder Arzt sollte durch eine Analyse eines visuellen klinischen Befundes zu einer Verdachtsdiagnose kommen. Ausgehend davon stellt er gezielt die Indikation zu weitergehenden, z. B. bildgebenden Untersuchungen, wenn nötig. Im Workshop geht es um die visuelle Befundung im Zuge der klinischen Untersuchung. Es werden Algorithmen der Befunderhebung, der Bewertung und der Einordnung der Untersuchungsergebnisse an ausgewählten Beispielen und für verschiedene Fachgebiete vorgestellt und erläutert und so für den klinischen Alltag nutzbar gemacht.

Der digitale Workflow - Von der virtuellen Planung bis zur Implantation

Zeit: 10.05.2024, 10.00-11.30 Uhr
Referenten: Dr. Mathias Siegmund, M.Sc., M.Sc./Regensburg, ZT Sven Kloker/Bremen

Virtuelle, volldigitale Implantatplanung – das heißt auch, die prothetischen Bedürfnisse und Möglichkeiten des Patienten mit in die Planung einzubeziehen. Doch was ist wirklich heute schon möglich und sinnvoll? Und wie integriert man die neuen Technologien in die Praxis? Wir diskutieren Möglichkeiten, Grenzen und Erfahrungen anhand von Patientenfällen.

Theorie- und Demonstrationskurs inkl. Workstation

Zeit: 10.05.2024, 12.00-16.30 Uhr
Referenten: Dr. Theodor Thiele, M.Sc., M.Sc., Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Behrbohm/beide Berlin

Die Kieferhöhle
Bei einem atrophen Alveolarkamm des Oberkiefers und bevorstehendem Sinuslift ist eine profunde Anamnese und Befundung eine Conditio sine qua non. Auf welche Details sollte geachtet werden?
Wann sollte die Kieferhöhle vor einem Sinuslift endoskopisch saniert werden? Wann kann danach augmentiert werden? Ist jedes Implantatsystem gleich geeignet, den Herausforderungen des Oberkiefers gerecht zu werden? In welchen Fällen ist das PROGRESSIVE-LINE Implantatdesign (Fa. CAMLOG) überlegen? Was ist der Unterschied zwischen dem SCREW-LINE
und PROGRESSIVE-LINE Implantatdesign und wo liegen die „Sweet Spots“. In einem multimedialen Workshop erhält der Implantologe und jeder Zahnarzt Antworten auf diese Fragen.

Fokus Sinuslift
Ist der externe Sinuslift noch State of the Art? Welche Alternativen gibt es? Auf welche Besonderheiten muss der implantologisch tätige Zahnarzt vorbereitet sein? Ein weites Feld, das aus anatomischer, diagnostischer und technischer Sicht dargestellt wird. Welche Biomaterialien werden wann am besten verwendet, wo gibt es Überschneidungen? Das Hauptaugenmerk liegt in diesem Seminar vor allem auf den Vor- und Nachteilen verschiedener Hart- und Weichgewebszugänge und dem Komplikationsmanagement z. B. von Blutungen, Perforation der Schneider’schen Membran,
extremer Atrophie, Infektionen und Implantatverlust. Am Weichteilmanagement entscheidet sich der chirurgische Erfolg. Dazu ist die vorsichtige Präparation des Periosts ebenso von Bedeutung wie die Naht selbst. Viele Chirurgen setzen die Periostschlitzung mit einer Mobilisation des Weichgewebes gleich. Dem ist nicht so. Es gibt verschiedene Arten, das Periost zu präparieren und anatomische Besonderheiten für eine spannungsfreie Mobilisation des Weichgewebes auszunutzen.

Theorie
- Möglichkeiten der zahnärztlichen Diagnostik im Grenzbereich zur HNO
- Sinuslift und Knochenaufbau am Kieferhöhlenboden
- Weichgewebszugänge und weichgewebige Augmentationsnotwendigkeit (Novomatrix, Fa. CAMLOG)
- Welches knöcherne Augmentationsmaterial ist das richtige? Synthetisch, xenogen oder allogen (Fa. CAMLOG)?
- Komplikationsmanagement

Demonstration und Workstation
- Primärstabilitätsunterschiede bei PROGRESSIVE-LINE und SCREW-LINE Außendesign
- Fenestrierung am rohen Ei mit dem LAS Kit
- Interner Sinuslift mit dem CAS Kit
- Augmentation, Implantation und Sinuslift am Modell
- Mehrfenstertechnik

Theorie- und Demonstrationskurs

Zeit: 10.05.2024, 12.00-16.30 Uhr
Referent: Prof. Dr. Dr. Frank Palm/Konstanz

Wenn ein Zahn verloren geht, verliert der Patient immer begleitend Knochen- und Weichgewebe. Durch diesen Gewebeverlust bedeutet implantologische Chirurgie natürlich erheblich mehr als das bloße Inserieren von Implantaten und setzt somit vom Behandler umfassendes theoretisches und praktisches Know-how im Bereich der Geweberekonstruktion und des Gewebeerhalts voraus.

Dieser Kurs vermittelt die verschiedenen Techniken zur Rekonstruktion unter funktionellen und ästhetischen Gesichtspunkten. Die Behandlungsschritte werden jeweils anhand von Videosequenzen im Großbildformat gezeigt und step-by-step erläutert. Zugleich liefert der Kurs ein Update darüber, was heute auf diesem Gebiet als „State of the Art“ angesehen wird. Jeder Teilnehmer erhält im Anschluss das aktuelle Video zum Kurs per Link bereitgestellt.

Weichgewebsaugmentation
- Schnittführung im ästhetischen Bereich, Bindegewebstransplantate mittels Envelope-Technik
- Unterschiedliche Lappentechniken zur Abstützung des periimplantären Gewebes (Rolllappen etc.)
- Bedeutung der orofazialen Muskulatur in der ästhetischen Zone

Knochenaugmentation
- Diagnostische Möglichkeiten von Knochendefekten
- Behandlungsalgorithmen zur Rekonstruktion knöcherner Defekte
- Indirekter Sinuslift (Summers-Technik)
- Externer Sinuslift (Tatum-Technik)
- Knochenersatzmaterialien
- Membrantechniken
- Augmentation mittels J-graft (retromolarer Knochenblock)
- Rekonstruktion hochatropher Kiefer mit Beckeninnenschaufelaugmentationen
- Erhalt der Strukturen mit der Socket und Ridge Preservation mit neuen chirurgischen Techniken und neuen Materialien

Praxis (Videodemonstration)
Im Kurs werden die verschiedenen Techniken anhand unterschiedlicher Modelle und per Video gezeigt und erläutert.
- Externer und indirekter Sinuslift
- Entnahme eines retromolaren Knochenblocks und dessen Fixierung mittels Zugschraubenosteosynthese auf einen präformierten Defekt im Unterkiefer
- Hebung eines Bindegewebstransplantats und dessen Fixierung mittels Envelope-Technik zur Abstützung des
Bindegewebes
- Präparation der orofazialen Muskulatur in der ästhetischen Zone

Gewinnung und Herstellung von autologen Blutkonzentraten
Workshop für zahnmedizinische Praxisteams inkl. Hands-on

Zeit: 10.05.2024, 12.00-16.30 Uhr
Referent: Dr. Torsten Conrad/Bingen

Der wissenschaftlich fundierte Einsatz von Blutkonzentraten in der Regenerativen und Allgemeinen Zahnheilkunde rückt immer stärker in den Fokus. In diesem Maße wächst auch das Interesse am Thema stetig. Blutkonzentrate werden aus patienteneigenem peripherem Blut hergestellt. Dieses bioaktive autologe System optimiert durch die Unterstützung der patienteneigenen Regeneration z. B. den Erfolg dentaler Implantate. Ebenso bedeutend ist der Einsatz von Eigenblutkonzentraten in der Parodontologie, wenn es z. B. darum geht, die Erhaltung des Zahnes regenerativ zu unterstützen, oder generell in der Augmentativen und Präprothetischen Chirurgie.

Die Blutentnahme an sich sowie die Zentrifugation zur Herstellung von Blutkonzentraten erfordern im Prinzip geringe technische bzw. organisatorische Voraussetzungen. Damit sind beide Prozesse relativ unkompliziert in den Praxisalltag integrierbar. Für den Erfolg spielen allerdings der Zeitfaktor und somit auch eine gewisse Routine eine entscheidende Rolle. Das praxisorientierte Workshop-Konzept gewährleistet für die Teilnehmer den größtmöglichen Lernerfolg durch intensives Üben und Wiederholen der einzelnen Schritte bei der Gewinnung und Herstellung autologer Blutkonzentrate.

Am Ende des Kurses werden die Teilnehmer in der Lage sein, routiniert und verlässlich diese grundlegenden medizinischen Tätigkeiten auszuüben und damit entscheidend Einfluss auf die Ergebnisqualität und die Patientenzufriedenheit zu nehmen.

Hands-on-Übungen
- Qualitätsmanagement in der Praxis-
- Anforderungen an die Arbeitsplatzgestaltung zur Venenpunktion und zur PRF-Herstellung
- Vorbereitung und Durchführung der Blutentnahme in ihren Einzelschritten
- Umsetzung der LSCC-Protokolle (Zentrifugen-Einstellungen, Röhrchen-Platzierung)
- Herstellung solider sowie flüssiger PRF-Matrix

Der Workshop findet in Kooperation mit der Society for Blood Concentrates and Biomaterials e.V. (SBCB) statt. Alle Teilnehmer erhalten ein Zertifikat der Fachgesellschaft.

Gewinnung und Herstellung von autologen Blutkonzentraten
Workshop für zahnmedizinische Praxisteams inkl. Hands-on

Zeit: 10.05.2024, 12.00-16.30 Uhr
Referent: Dr. Torsten Conrad/Bingen

Der wissenschaftlich fundierte Einsatz von Blutkonzentraten in der Regenerativen und Allgemeinen Zahnheilkunde rückt immer stärker in den Fokus. In diesem Maße wächst auch das Interesse am Thema stetig. Blutkonzentrate werden aus patienteneigenem peripherem Blut hergestellt. Dieses bioaktive autologe System optimiert durch die Unterstützung der patienteneigenen Regeneration z. B. den Erfolg dentaler Implantate. Ebenso bedeutend ist der Einsatz von Eigenblutkonzentraten in der Parodontologie, wenn es z. B. darum geht, die Erhaltung des Zahnes regenerativ zu unterstützen, oder generell in der Augmentativen und Präprothetischen Chirurgie.

Die Blutentnahme an sich sowie die Zentrifugation zur Herstellung von Blutkonzentraten erfordern im Prinzip geringe technische bzw. organisatorische Voraussetzungen. Damit sind beide Prozesse relativ unkompliziert in den Praxisalltag integrierbar. Für den Erfolg spielen allerdings der Zeitfaktor und somit auch eine gewisse Routine eine entscheidende Rolle. Das praxisorientierte Workshop-Konzept gewährleistet für die Teilnehmer den größtmöglichen Lernerfolg durch intensives Üben und Wiederholen der einzelnen Schritte bei der Gewinnung und Herstellung autologer Blutkonzentrate.

Am Ende des Kurses werden die Teilnehmer in der Lage sein, routiniert und verlässlich diese grundlegenden medizinischen Tätigkeiten auszuüben und damit entscheidend Einfluss auf die Ergebnisqualität und die Patientenzufriedenheit zu nehmen.

Hands-on-Übungen
- Qualitätsmanagement in der Praxis-
- Anforderungen an die Arbeitsplatzgestaltung zur Venenpunktion und zur PRF-Herstellung
- Vorbereitung und Durchführung der Blutentnahme in ihren Einzelschritten
- Umsetzung der LSCC-Protokolle (Zentrifugen-Einstellungen, Röhrchen-Platzierung)
- Herstellung solider sowie flüssiger PRF-Matrix

Der Workshop findet in Kooperation mit der Society for Blood Concentrates and Biomaterials e.V. (SBCB) statt. Alle Teilnehmer erhalten ein Zertifikat der Fachgesellschaft.

Gewinnung und Herstellung von autologen Blutkonzentraten
Workshop für zahnmedizinische Praxisteams inkl. Hands-on

Zeit: 10.05.2024, 12.00-16.30 Uhr
Referent: Dr. Torsten Conrad/Bingen

Der wissenschaftlich fundierte Einsatz von Blutkonzentraten in der Regenerativen und Allgemeinen Zahnheilkunde rückt immer stärker in den Fokus. In diesem Maße wächst auch das Interesse am Thema stetig. Blutkonzentrate werden aus patienteneigenem peripherem Blut hergestellt. Dieses bioaktive autologe System optimiert durch die Unterstützung der patienteneigenen Regeneration z. B. den Erfolg dentaler Implantate. Ebenso bedeutend ist der Einsatz von Eigenblutkonzentraten in der Parodontologie, wenn es z. B. darum geht, die Erhaltung des Zahnes regenerativ zu unterstützen, oder generell in der Augmentativen und Präprothetischen Chirurgie.

Die Blutentnahme an sich sowie die Zentrifugation zur Herstellung von Blutkonzentraten erfordern im Prinzip geringe technische bzw. organisatorische Voraussetzungen. Damit sind beide Prozesse relativ unkompliziert in den Praxisalltag integrierbar. Für den Erfolg spielen allerdings der Zeitfaktor und somit auch eine gewisse Routine eine entscheidende Rolle. Das praxisorientierte Workshop-Konzept gewährleistet für die Teilnehmer den größtmöglichen Lernerfolg durch intensives Üben und Wiederholen der einzelnen Schritte bei der Gewinnung und Herstellung autologer Blutkonzentrate.

Am Ende des Kurses werden die Teilnehmer in der Lage sein, routiniert und verlässlich diese grundlegenden medizinischen Tätigkeiten auszuüben und damit entscheidend Einfluss auf die Ergebnisqualität und die Patientenzufriedenheit zu nehmen.

Hands-on-Übungen
- Qualitätsmanagement in der Praxis-
- Anforderungen an die Arbeitsplatzgestaltung zur Venenpunktion und zur PRF-Herstellung
- Vorbereitung und Durchführung der Blutentnahme in ihren Einzelschritten
- Umsetzung der LSCC-Protokolle (Zentrifugen-Einstellungen, Röhrchen-Platzierung)
- Herstellung solider sowie flüssiger PRF-Matrix

Der Workshop findet in Kooperation mit der Society for Blood Concentrates and Biomaterials e.V. (SBCB) statt. Alle Teilnehmer erhalten ein Zertifikat der Fachgesellschaft.

"the perfect pink - the perioimplant patient"

Zeit: 10.05.2024, 17.00-18.30 Uhr
Referent: Dr. Alexander Müller-Busch/Ingolstadt

Ein langfristig stabiles Weichgewebe spielt nicht nur im Hinblick auf Ästhetik, sondern auch funktionell eine entscheidende Rolle. Bei der Parodontitistherapie dreht sich alles um den Struktur- und Gewebeerhalt rund um Zähne. Durch innovative Techniken ist es uns heute möglich, viele parodontal geschädigte Zähne zu erhalten. Jedoch findet daneben auch die Implantattherapie ihren Platz und Anwendungsbereich, im Sinne einer ganzheitlichen zahnmedizinischen Therapie. Doch welche besonderen Parameter müssen wir bei Paro-Patienten in der Implantattherapie berücksichtigen und welche entscheidende Rolle spielt hier das Weichgewebe? Der Aufbau und der langfristige Erhalt des periimplantären Gewebes sind hier entscheidend. Wie können wir diese Ziele praxisnah umsetzen? Es heißt heute nicht mehr Parodontaltherapie ODER Implantattherapie, sondern beide Therapieformen ergänzen sich in einem ganzheitlichen zahnmedizinischen Konzept - aus der Praxis für die Praxis.

Sichere und effiziente Wurzelkanalaufbereitung mit NextGen NiTi-Feilen

Zeit: 10.05.2024, 17.00-18.30 Uhr
Referent: Dr. Ralf Schlichting/Passau

Die chemomechanische Aufbereitung von Wurzelkanalsystemen stellt einen der zentralen Schritte der endodontischen Therapie dar. Die mechanische Aufbereitung mit rotierenden NiTi-Feilen hat dabei den mechanischen Teil der Aufbereitung stark vereinfacht. Trotzdem sind Feilenbrüche oder iatrogene Aufbereitungsfehler immer noch eine ernst zu nehmende Komplikation. NiTi-Feilen der neuesten Generation können aufgrund ihrer verbesserten Materialeigenschaften, aber auch speziellen Designmerkmalen die Behandlungssicherheit weiter erhöhen und die ursprüngliche Kanalanatomie erhalten. Eine aus nur wenigen Feilen bestehende Sequenz führt zu einer effizienten Aufbereitung einer Vielzahl unterschiedlicher Kanalanatomien unter Beachtung der biologischen Ziele moderner Endodontie.

Dual-Light Therapie - neue Perspektiven bei der Therapie von Mukositis und Periimplantitis

Zeit: 10.05.2024, 17.00-18.30 Uhr
Referent: Prof. Dr. Werner Birglechner/Heidelberg

Lumoral ist eine wissenschaftlich entwickelte medikamentenfreie Methode zur optimierten Plaquekontrolle durch eine Kombination aus Photothermischer und antibakterieller Photodynamischer Therapie - der sogenannten Dual-Light-Therapie. Die Behandlung mit Lumoral zielt mit ihrer antibakteriellen Wirkung auf die Prävention von Zahn- und Zahnfleischerkrankungen sowie periimplantäre Erkrankungen. In einem ersten Schritt haftet die Lumorinse-Mundspülung an der Oberfläche der Plaque, und in einem zweiten Schritt aktiviert das Lumoral Licht die antimikrobielle Wirkung. Es werden so die schädlichen Bakterien abgetötet und der verbleibende Zahnbelag kann leicht und vollständig in einem dritten Schritt wie gewohnt mit einer Zahnbürste entfernt werden. Lumoral ist eine sichere und wirksame Methode zur Vorbeugung von Karies und zur Reduzierung einer Gingivitis sowie zur Behandlung von Parodontitis. Auch bei der Behandlung von Mukositis und Periimplantitis zeigt Lumoral sehr gute klinische Ergebnisse. Das Ziel des "zeroPlaque Programms" mit Lumoral:
Lebenslange gesunde Implantate für Ihre Patientinnen und Patienten!